Tipps vom Elektromeister
- Sparen Sie nicht an Steckdosen und Beleuchtungsauslässen – das schmälert den Wohnwert Ihrer Immobilie und wird später bitter bereut.
- Beim Nachrüsten werden Schalter, Steckdosen und Beleuchtungsauslässe später etwa fünfmal so teuer wie jetzt beim ursprünglichen Einbau.
- Achten Sie auf die Planungsregel:
Jedem Raumzugang ist mindestens eine Schaltstelle zuzuordnen. - Steckdosen neben Betten und Telefonanschlüssen sind als Doppelsteckdosen vorzusehen.
- Steckdosen neben einem Antennenanschluß sind als Dreifachsteckdosen vorzusehen.
- Fehlerstromschutzschalter schützen den Menschen vor den besonderen Gefahren des Stroms! Zwingend erforderlich ist der FI-Schalter für das Bad und die Außensteckdosen und zu empfehlen ist der Einsatz für die Waschküche und für den Hobbyraum.
- Denken Sie an Rauchmelder für jeden Raum im Haus. Mit Rauchmeldern können Sie vorbeugen, so dass Rauch und Brand Sie nicht überraschen.
- Mit einer Überspannungsschutz-Steckdose sollten TV-, DVD- oder HiFi-Anlagen und Computer geschützt werden.
- Planen Sie einen Reserveplatz für einen zusätzlichen Stromzähler in der Hauptstromverteilung ein, damit Sie auch nachträglich eine Einliegerwohnung einrichten können.
- Berücksichtigen Sie im Hauptverteiler ein Kommunikationsfeld, damit auch zukünftige Kommunikationstechniken nutzbar sind.
- Wenn das Budget nicht für alles reicht, was Sie später haben möchten, gibt es eine Lösung: Lassen Sie Leerrohr und Steckdosen installieren, wo Sie künftig Sicherheit und Komfort wünschen, z.B.:
- Jalousie- bzw. Rollladenautomatik an den Fenstern
- Beleuchtungsmanagement drinnen und draußen
- Außenüberwachung der Eingangs- und Gartenseite
- Lichtszenarien an Decken und Wänden
- Komfort-WC mit Warmwasser- und Warmlufthygiene